Der groe Diktator 11FREUNDE

Es ist das bizarrste Epos des franzsischen Fuballs. Begonnen hat es 1986, als der Fuball noch ein wahrer Mnnersport war und die Klubprsidenten brbeiige Provinzhonoratioren. Sein Ende fand es 1995 vor dem Richter. Einige Monate vor dem Bosman-Urteil. Ein Augenzwinkern der Geschichte vor der endgltigen Kommerzialisierung des Fuballs. Neun Jahre, in denen Olympique Marseille viermal

Es ist das bizarrste Epos des fran­zö­si­schen Fuß­balls. Begonnen hat es 1986, als der Fuß­ball noch ein wahrer Män­ner­sport war und die Klub­prä­si­denten bär­bei­ßige Pro­vinz­ho­no­ra­tioren. Sein Ende fand es 1995 vor dem Richter. Einige Monate vor dem Bosman-Urteil. Ein Augen­zwin­kern der Geschichte vor der end­gül­tigen Kom­mer­zia­li­sie­rung des Fuß­balls. Neun Jahre, in denen Olym­pique Mar­seille viermal fran­zö­si­scher Meister und einmal Pokal­sieger wurde und 1993 auch den Hei­ligen Gral der Fuß­ball­welt gewann, die Cham­pions League. Keine zwei Jahre später ver­sank der Klub in einem Sumpf aus Kor­rup­tion- und Doping­vor­würfen und gewann bis heute keine ein­zige Tro­phäe von Bedeu­tung mehr. Seinen phä­no­me­nalen Auf­stieg und seinen tiefen Fall in den Abgrund ver­dankt OM einem Mann: Prä­si­dent Ber­nard Tapie.

Ein Latin Lover. Groß, gut­aus­se­hend, stets mit einer virilen Bräune im Gesicht. Er betörte die Men­schen, die ihn umgaben, mit seinem umwer­fenden Charme genauso, wie er sie mit bei­ßendem Spott in die Knie zwingen konnte.

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